Kieferknochenschwund an Zähnen und an zahnbegrenzten Lücken

Durch die Einwirkung von Bakterien kann der Kieferknochen um Zähne herum schwinden.

Diese Entwicklung kann frühzeitig durch Vorbeugemaßnahmen entgegengewirkt werden.

Sogenannte Knochentaschen, können lokal mit Knochenaufbaumaßnahmen

behandelt werden, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind.

Werden Zähne durch Knochenschwund locker ,können sie geschient werden.

Ein lockere Zahn begünstigt den raschen Abbau von Kieferknochen.

Es sollte in Betracht gezogen werden die lockeren Zähne durch

Implantate zu ersetzen, bevor der Knochenabbau zu ausgeprägt wird.

Der Verlust von Zähnen führt mit der Zeit ebenfalls zu einem Verlust von Knochen und Weichgewebe. 

 

Bei einigen Situationen ist es wichtig gesunde Zahnfleisch- und Knochenverhältnisse zu haben um ästhetisch anspechende und funktionell hochwertige neue Zähne auf Implantaten zu erreichen.

 

Vorhandene Defizite sollten dann vor oder während der Implantatbehandlung  durch Knochen- und Weichgewebsaufbau behoben werden. Das Ziel ist dabei eine "restitutio ad integrum", also eine Wiederherstellung der einstmals vorhandenen gesunden Verhältnisse.

 

Mit einem freien Bindegebstransplantat kann z.B. bei Zahnfleischdefiziten Abhilfe geschaffen werden. 

 

Auch bei der Behandlung von Zahnlücken durch Brücken kann es für das Aussehen und die Funktion wichtig sein verloren gegangenes Zahnfleisch wieder aufzubauen. 

Heute stehen uns eine Reihe von Verfahren zur Verfügung um Weichgewebs- und Knochenaufbau zu erreichen. Schwierig bis unmöglich sind diese Verfahren jedoch bei Rauchern. Nur wenn das Rauchen für eine längere Zeit eingestellt wird kann mit einem Erfolg gerechnet werden.

3. Beispiele aus der Praxis

1. Der Kieferknochen hat sich entzündungsbedingt stark zuückgebildet. 

2. Parodontalerkrankung und Rauchen führen oft zu Kieferknochenschwund. Der kleine Schneidezahn(Pfeil) wackelt und muss entfernt werden. 

3. Zahnverlust und das Tragen von Prothesen verursachen oft dramatische Rückgänge des Kieferknochens. 

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, daß Knochen und Weichgewebsaufbau durchaus sinnvoll im sichtbaren Bereich und in der Nachbarschaft von Zähnen ist.

 

Dabei können Knochenerstazmaterialien und eigener Knochen, der im eigenen Kiefer gewonnen wird, eingesetzt werden.

 

Wenn Sie Probleme dieser Art haben, beraten wir Sie gerne.