Ober- und Unterkiefer zahnlos:

Mit Implantaten festsitzend versorgt

All on 4 (5)- Sofortbelastungsprotokoll

Technische Ausführung: Oberkiefer und Unterkiefer

compositeverblendete Brücke, verschraubt

Eine Patientin, die sowohl im Oberkiefer zahnlos war und  im Unterkiefer drei restliche, locker Zähne hatte wollte ohne Knochenaufbaumassnahmen behandelt werden.

In beiden Kiefern war der Knochen stark geschwunden. Statt umfangreich Knochen aufzubauen, wurde nach dem all on 4 Verfahren im Ober- und Unterkiefer implantiert.          Die Patientin wurde sofort mit einer festen provisorischen Brücke versorgt.                            Im Oberkiefer konnte dann nach 6 Monaten eine Vollkeramische Brücke und im Unterkiefer eine "Composite" (Gemisch aus Keramik und Kunststoff) verblendete Brücke                     eingegliedert werden. 

Durch die akribische Vorarbeit nach den oben genannten Kriterien war die Umsetztung            der Planung ohne Zwischenfälle möglich.  

Folgende Vorteile hatte die Patientin:


1. Beckenkammtransplantationen mit allen möglichen Komplikationen

und Risiken werden vermieden.

2. Lange Wartezeiten und ein Verzicht auf das Tragen einer Prothese für 6 Wochen entfallen.

3. Die "immediate function" ermöglicht es feste Zähne schon am Tag

der Implantation einzusetzen. 

3. Nur 4 (bis 6) Implantate müssen "gepflegt" werden. Dies erleichtert dem

Patient und dem Zahnarzt die Nachsorge.

 

Um das Konzept "new teeth in a day"- also neue Zähne an einem Tag zu verwirklichen bedarf es einiger Vorbereitung.

 

1. Eine dreidimensionale Implantatplanung mittels DVT oder CT sollte vorausgehen.

2. Das gewünschte Endergebnis muss zantechnisch vor dem Eingriff realisiert werden. Dazu werden spezielle Schablonen hergestellt. Ein spezialisiertes zahntechnisches Team ist erforderlich. 

3. Bis 6 Wochen nach der Implantation darf nur weiche Kost gegessen werden.

4. Die Implantation und Planung ist anspruchsvoll und sollte vom Spezialisten durchgeführt werden.

Das Ausgangsröntgenbild:


Nach der Implantation : 3Telekopkronen und 2 Verschraubungen

Die 3D Vorplanung 

Die jeweils 3 prothetischen Phasen 1. Provisorium,2.Provisorium, Definitive Versorgung 

Die definitiven Versorgungen im Mund 

Das Abschlussröntgenbild